EINFÜHRUNG Ein von den galicischen Unternehmen INTEGASA, GIPAT, DOSMASDOS SOLUCIONES INFORMÁTICAS und ATI SISTEMAS gebildetes…
NOVEC PROJEKT. Innovatives System zur Kondensation/Verdampfung von dielektrischen Kältemitteln in einem geschlossenen Kreislauf mit industrieller Anwendung-3
IN852A 2018/29
NEUIGKEITEN ZUR PROJEKTENTWICKLUNG BIS JULI 2020
Das NOVEC-Konsortium, das sich aus den vier galicischen Unternehmen, INTEGASA, GIPAT, DOSMASDOS SOLUCIONES INFORMÁTICAS und ATI SISTEMAS zusammensetzt, hat in Zusammenarbeit mit der Gruppe für Energietechnologie (GTE) der Universität Vigo die Arbeit an der materiellen Entwicklung des ersten NOVEC-Prototyps bis Juli 2020 fortgesetzt, der sich auf ein geschlossenes Verdampfungskondensatorsystem als Teil einer Kälteanlage konzentriert und das Handelsflüssigkeit NOVEC als Kältemittel verwendet.
Das NOVEC-Projekt war eines der Projekte, die im Rahmen der Ausschreibung für „Conecta Peme 2018“ ausgewählt wurden; NOVEC startete im März 2018 mit einer Laufzeit von drei Jahren und wurde von der galicischen Innovationsagentur mit einem förderfähigen Budget von 620.117,69 € bezuschusst. Trotz der erheblichen Auswirkungen der Pandemie COVID-19 auf die gesamte Unternehmensstruktur konnten die NOVEC-Unternehmen die im ursprünglichen Zeitplan festgelegten Aufgaben erfüllen und sich in der letzten Phase im Jahr 2020 mit einem Test-Prototyp präsentieren.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines geschlossenen Verdunstungskondensatorsystems als Teil einer Kälteanlage. Das für diese Anlage verwendete Kältemittel ist das Handelsflüssigkeit NOVEC™, das aufgrund seiner Eigenschaften für den Menschen unschädlich und umweltfreundlich ist. Um die Energieeffizienz der Anlage zu erhöhen, wird die Durchführbarkeit verschiedener Energierückgewinnungssysteme untersucht.
Ein erster Prototyp des Projekts befindet sich bereits wie geplant in der Testphase in den GTE-Anlagen der Universität Vigo.
Dies waren die Schritte, die von den Unternehmen unternommen wurden, um den aktuellen Prototyp zu erreichen:
INTEGASA hat Änderungen am Siedemodul, am Ausdehnungsgefäß und am Differenzdrucksensor in der Flüssigkeitskammer vorgenommen.
ATI SISTEMAS war für die Sensorik und Steuerung zuständig. In der Anlage wurden elf Temperatursensoren sowie ein Differenzdrucksensor im Siedemodul installiert.
DOSMASDOS ist mit der Installation der Analogsignalkarten betraut und führt auch erste Tests durch, um die korrekte Funktionsweise der Erfassungskette zu überprüfen. Auch an der Überwachungs- und Aufzeichnungssoftware wird gearbeitet.
GIPAT seinerseits führt derzeit die verschiedenen Tests durch: mit Gitter und mit Ablenkplatte, ohne Gitter und ohne Ablenkplatte, Stabilität und Sieden.